Dirk Häffners
FAUNA
Freitag, 13. Juni 2025 um 20:15 Uhr
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Dirk Häfner (Gitarre/Komp.)
Lukas Rabe (Synth/Komp.)
Sebastian Merk (Schlagwerk, Electr.)
In der Bandästhetik lassen sich Einflüsse aus dem Rockjazz der späten 60er und frühen 70er (frühe Weather Report) Jahre, des Krautrock (Can) der 70er Jahre sowie aus aktuellen Genres, wie z.B. des „New Weird America“ (Grizzly Bear) finden.
Sperriges Melodiegeäst wechselt mit fein verzweigten Rhythmen, melodische Riffs verwandeln sich in verschlungene Improvisationen oder psychedelische Klanglandschaften. All das mit einem gewissen Hang zu Überraschungen und dem nötigen Quantum Selbstironie. Die Kompositionen bestechen durch ihren musikalischen Einfallsreichtum, den
erfrischenden Umgang mit Sounds, Songstrukturen und Arrangementideen. Mit fast beiläufiger Lässigkeit agiert die Berliner Band auf der Bühne, ohne dabei das
Publikum aus den Augen zu verlieren. Nicht selten überraschen sie mit ihrem augenzwinkernden Humor und erinnern daran, dass ein Jazzkonzert keine bierernste Veranstaltung sein muss, sondern vor allem Spaß machen soll.
Randy Newman Projekt 5.0
Maurenbrecher trifft
Nussbaumer & Wester
Sonntag, 15. Juni 2025 um 20:15 Uhr
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George Nussbaumer - die „schwärzeste Stimme Österreichs“,
Richard Wester - der „Multiinstrumentalist und Ausnahmemusiker“,
Manfred Maurenbrecher - der „Geschichtenerzähler am Klavier“
Sie bauen aus Newmans Melodien, Rhythmen und Charakterstudien Abende voller Spannung, Dramatik, Schärfe und Sehnsucht.
Gemeinsam und jeder für sich sind sie unverwechselbar. Wie im Flug vergeht die Zeit, wenn im Spiel der Drei aus Randy Newmans klugen Bösartigkeiten Träume von einer anderen Welt werden und diese Träume groovend rasant in die Wirklichkeit rasen- wie der „Dixie Flyer“ - ein Eisenbahnzug zwischen Kalifornien und New Orleans.
„Es waren einmal drei verschiedenartige Künstler aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen, die sich eher zufällig vor ein paar Jahren begegneten und dabei ihre gemeinsame Wertschätzung für den US-amerikanischen Sänger und Songschreiber Randy Newman entdeckten. Was zunächst als launige Idee unter dem Motto „Das Randy Newman-Projekt“ begann, löste von Anfang an begeisterte Publikumsreaktionen und Pressekritiken aus und führte zur ersten bundesweiten Tournee durch 20 Städte und zu einem Höhepunkt bei den „Songs an einem Sommerabend“, dem bundesweit wohl bedeutendsten Liedersänger-Festival. Publikum, Veranstalter und Presse waren alle einer Meinung, nämlich der, Zeuge eines unerwartet grandiosen Konzerts geworden zu sein.“
Nach 7 Jahren Spielzeit, drei Programmen, unzähligen Konzerten zwischen Alpen und Nordsee und 7 Jahren kreativer Pause kommt nun die Reprise, Teil 5 des kultigen „Randy-Newman-Projektes“:
MMM - Magic Music Monday
Montag, 16. Juni 2025 um 20.15 Uhr (Eintritt frei!)
Jazz\\Folk\\Blues\\Rock\\Singer-Songwriter
Das Live Projekt mit Studentinnen und Studenten der Musikhochschule
Lübecker
Jazz Allstars
Dienstag, 17. Juni 2025 um 20:15 Uhr
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Sven Klammer, Trompete, Flügelhorn
Stefan Kuchel, Tenor- und Sopransaxophon
Ralph Schlunck, Altsaxophon
Patrick Farrant, Gitarre
Peter Ortmann, Klavier
Florian Galow, Kontrabass
Oliver Sonntag, Schlagzeug
Die „Lübeck Jazz Allstars“ präsentieren ihr aktuelles Programm `25 mit dem Titel „Heute. Hier. Jetzt.“ Als „Swinging Edition“.
Giorgi Kiknadze´s
NEW TRIO
Freitag, 20. Juni 2025 um 20:15 Uhr
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Ronny Graupe: Gitarre, Komposition
Marius Wankel: Drums
Giorgi Kiknadze: Bass, Komposition
Giorgi präsentiert zusammen mit großartigen Musikern aus Berlin neue Musik, die sich nicht in eine Schublade packen lässt. Einflüsse aus Klassik, Pop und Avantgarde verschmelzen in dieser kammermusikalischen Besetzung, für die explizit neue Musik entstanden ist.it ihrem augenzwinkernden Humor und erinnern daran, dass ein Jazzkonzert keine bierernste Veranstaltung sein muss, sondern vor allem Spaß machen soll.
BluesSession
Dienstag, 24. Juni 2025 um 20.15 Uhr (Eintritt frei!)
mit Blueprint u.v.a.
Winnitzki/ Hughes/ Lücker
spielen
Thelonius Monk
Freitag, 27. Juni 2025 um 20:15 Uhr
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Marta Winnitzki: Piano
John Hughes: Kontrabass
Björn Lücker: Schlagzeug
„Winnitzki, Lücker und Hughes gehören zu der in der Hamburger Jazz-Szene raren Gattung der Grenzgänger, die sowohl im Gravitationsfeld des aktuellen Mainstream als auch im Dunstkreis der klassisch komponierten Avantgarde sowie der freien Improvisation ihre Spuren hinterlassen haben. In größter Freiheit entwickeln Winnitzki, Lücker und Hughes aus der Reibung an Thelonious Monks Kompositionen, ein häufig geschmähter Musiker, der zu den Gründervätern der Jazzmoderne zählt, ihren individuellen Gruppenklang immer wieder anders, immer wieder neu.“ (S.Hentz)
Tango Transit
German Songbook
Donnerstag, 3. Juli 2025 um 20:15 Uhr
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Martin Wagner (Akkordeon)
Hanns Höhn (Kontrabass)
Andreas Neubauer (Schlagzeug)
Die versierten wie virtuosen Instrumentalisten widmen sich in ihrem neuen Programm Volksliedern, und nennen es – eine feine Ironie – „German Songbook“. Zum einen, weil sie zu dem Typus Musiker gehören, die ihr Selbstverständnis nicht einzig auf dem genetischen Material der Standards des „Great American Songbooks“ aufbauen, zum anderen, weil sie „Das Wandern ist des Müllers Lust“, „He Ho, spann den Wagen an“ oder „Ein Jäger aus Kurpfalz“ in ihren eigenen Kontext stellen und kosmopolitisch umsetzen. Die Geschichten, die die Lieder erzählen, funktionieren auch ohne Texte.
Auch weil die Instrumente oft Worte ersetzen und Szenen illustrieren. Das Schlagzeug setzt die Kraft und Energie von Mühlrad und Mühlstein um. Die Flageoletts des Basses lassen die Glocken in „Bruder Jakob“ läuten, der alles andere als idyllische Motorsägen-Bass konterkariert „Bunt sind schon die Wälder“.
„Es spielt nicht unbedingt eine Rolle, ob Martin Akkordeon oder E-Gitarre spielt – wir rocken einfach“, meldet sich Bassist Hanns Höhn zu Wort.
Damit verweist er nicht nur auf die Energie, mit der die drei ihre Musik auf die Bühne bringen, sondern auch darauf, dass sie das Handzuginstrument von jeglichen stilistischen Grenzen befreien. Drei höchst unterschiedliche Charaktere bringen ihren diversen musikalischen Erfahrungsschatz ein und verschmelzen ihn zu einer unwiderstehlichen Einheit.
Die euphorischen Reaktionen des Publikums bei bislang mehr als 500 Konzerten belegen: was Tango Transit spielt, ist für sie neu, frisch, frei von Konventionen und verweigert sich allen Schubladen. Oder, wie man in den Konzertkritiken nachlesen kann: „Die Musik des Trios ist Teufelswerk im positiven Sinn und an Virtuosität kaum zu überbieten. Atemberaubende Geschwindigkeit, rhythmische Exaktheit und instrumentale Beherrschung in Perfektion bieten den Zuhörern ein einmaliges Konzerterlebnis – Gänsehautfeeling inklusive.“
Jazz Jam Session
Dienstag, 8. Juli 2025 um 20.15 Uhr (Eintritt frei!)
Openerband heute:
Julie Silvera Quartet
Freitag, 11. Juli 2025 um 20:15 Uhr
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Mischa Schumann - Piano
Oliver Kartens - Bass
Moritz Hamm - Schlagzeug.
Die dreimalige Lionel-Hampton-Preisträgerin und zweimalige Downbeat Magazine
preisgekrönte Jazzvokalistin Julie Silvera bringt ihre anspruchsvollen und musikalischen
Interpretationen der „alten und neuen“ Jazz-Standardbibliothek.
Silvera hat gesungen mit Jazz-Künstlern wie Russell Malone, Christian McBride, Roy Hargrove Roy Hargrove, Ira Sullivan und der Rhythmusgruppe von Lionel Hampton, um nur einige um nur einige zu nennen. Sie hatte auch das Vergnügen, als Background-Sängerin für einige der für einige der heutigen Musikgrößen wie Michael Bublé, George Benson, Josh Groban, Gloria Estefan und KC von KC and the Sunshine Band.
Silvera ist als Geschichtenerzählerin mit einem warmen und kristallklaren Klang bekannt, der ihren fast vier Oktaven umfassenden Stimmumfang zur Geltung bringt.
Ein Kritiker schreibt: „Hören Sie auf den Honig - nein, die Melasse - ihres Tons... Gerade wenn man sich in ihren samtenen Klang einkuschelt, knurrt sie eine Zeile heraus, die rein vom Swing motiviert ist. Sie phrasiert um den Rhythmus herum und landet in der Tasche, sie swingt, und swingt stark.“
Die in Jamaika geborene Jazzsängerin aus Amerika tourte bereits durch Jazzclubs und
und Festivals in ganz Europa, darunter der Birdland Jazz Club und die Bar Italia – Hamburg, Paris, Warschau, Riga, Berlin, Budapest u.v.a..
Während ihrer Tourneen promotete sie ihre ersten beiden Alben „Sojourner“ und ‚Because there is You‘, die ihre Fähigkeit zu swingen unter Beweis stellen
sowohl mit einem traditionellen Trio als auch in einer Duo-Kollaboration, an der der renommierten kubanischen Gitarristen Jorge Garcia und dem siebenfachen Latin-Grammy-Gewinner Federico Britos an der Violine.
Brown/Galow/Menz
Dienstag, 15. Juli 2025 um 20:15 Uhr
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Kein Hörtipp, das gibt´s nur live!!
Benny Brown, piano
Florian Galow, bass
Basti Menz, drums
Das Trio Brown/Galow/Menz lädt ein zu einem besonderen Konzertabend - ganz ohne Setliste, aber mit umso mehr Spielfreude und Überraschungen.
Von der barocken Eleganz der Air von Bach über gefühlvollen Jazz und beschwingte Bossa Nova bis hin zu Klassikern von den Beatles und ABBA - das Trio bedient sich spontan aus allen Sparten der Musikgeschichte. Auch das ein oder andere kuriose musikalische Fundstück findet seinen Platz.
Eigenes trifft auf Dancing Queen, alles ist improvisiert, leidenschaftlich und unvorhersehbar.
Jeder Abend ist einzigartig - lassen Sie sich überraschen!
Benny Brown (piano) wurde am 01.05.1983 in Münster (Westf.) geboren. 2004 zog es ihm zum Trompetenstudium nach Hamburg, wo er von Ingolf Burkhardt (Jazz), Lennart Axelsson (Lead) und Eckhard Schmidt (Klassik) lernen durfte. Zu dieser Zeit absolvierte er bereits mit dem Landesjugendjazzorchester NRW und später auch dem Bundesjugendjazzorchester (BuJazzO) unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, Marco Lackner, Bill Dobbins und Ed Partyka erste internationale Tourneen und wurde für zahlreiche Konzerte und CD Produktionen für die NDR Bigband engagiert.Derzeit spielt Benny u.a. bei Niedeckens BAP, bei der Show "Sing meinen Song", bei der "Fetten Hupe" und im "Ed Partyka Jazz Orchestra".
Florian Galow (bass) hat ein Klassisches Musikstudium, Hauptfach Kontrabass an den Musikhochschulen Freiburg (Prof. Wolfgang Stert) und Karlsruhe (Prof. Wolfgang Güttler) absolviert, sowie Meisterkurse bei Barre Philips, Ray Brown und Niels Henning Orsted - Pedersen. Er tritt als Jazz- Kontabassist in vielen unterschiedlichen Formationen auf.
Basti Menz (drums) ist vor allem in der Hamburger Jazzszene aktiv. Er gründete sein eigenes Quintett, für das er auch komponiert; 2023 erschien dessen Debütalbum Seasons bei Unit Records.[1] Ferner gehört er zum Sophia Oster Quartett, dem Benny Brown Trio und den Gruppen FlipFlap, Lucid, Snice. Weiterhin spielte er mit Musikern wie Nils Landgren, Adrian Cox, Nicolai Thärichen, Wolf Kerschek, Gabriel Coburger, Buggy Braune, Paul Imm oder Lennart Axelsson.
Claus Hessler´s CH3
CH3- Die Verlängerung von "Flux" mit anderen Mitteln
Freitag, 18. Juli 2025 um 20:15 Uhr
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Claus Hessler (dr)
Thomas Langer (g)
Paul Gehrig (keys)
Mit FLUX bilden drei Ausnahmemusiker ein Power-Trio der besonderen Art: Paul Gehrig (hammond), Claus Hessler (drums) und Thomas Langer (git) teilen die Leidenschaft für den Crossover zwischen Rock, Jazz, Pop und Latin, furioses Interplay auf der Bühne und „old school“ Vintage Klänge mit einer Hammond Orgel aus den 30er Jahren als Herzstück des unverkennbaren Bandsounds. FLUX performt die „Best Of“ Songs aus inzwischen drei Alben mit eigenem Material – und hat ebenso eine Reihe von neuen, bisher unveröffentlichten Stücken in der Pipeline. FLUX ist der Spagat zwischen Komplexität und gleichzeitig greifbaren und eingängigen Melodien und Strukturen. FLUX vermittelt Stimmungen, erzählt Geschichten und lebt vom Zusammenspiel dreier außergewöhnlicher Musiker „im Moment“ – ohne Netz und doppelten Boden. FLUX holt dabei ihre Zuhörer:innen ab – und will doch nicht einfach nur „bedienen“. FLUX ist auf dem Papier ein „Hammond-Trio“ – jedoch eines der ganz eigenen Art. Jederzeit auf höchstem musikalischen Level scheut das Projekt keine internationalen Vergleiche.
TONEART
live recording
Freitag, 25. Juli 2025 um 20:15 Uhr
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Manfred Häßner - fl, sax, bcl
Michael Meyer - gi
Babak Sameti - b
Parviz Soudzdani - dr
Heinrich Köhler - Congas Perc
TONEART bietet ein AUßERGEWÖHNLICHES KLANGBILD!
Die Querföte ist im Jazz und in der Rockmusik ein seltenes Instrument. In dieser Band nimmt sie aber eine zentral Stellung ein und überrascht mit ungewöhnlichen Spieltechniken und Sounds. Mit Sicherheit ein absolutes Hörerlebnis! Die Bassklarinete und das Saxophon sorgen dann noch für klangliche Abwechselung und bereichern das Klangbild.
Dieser melodiösen, stmmlichen Betonung steht eine emanzipierte, explosive Rhythmusgruppe gegenüber.
Schlagzeug, Conga und der Bass erzeugen einen brodelnden Groove und gestalten so die zweite Besonderheit von TONEART.
Da nun die harmonische Verbindung dieser beiden Seiten nicht durch das Piano sondern die Gitarre geleistet wird, entsteht ein weiteres Charakteristikum der Band.
!!Neuer Termin!!
Charlotte Ortmanns move.
krankheitsbedingt verschoben von Freitag, 16. Mai 2025
auf Freitag, 1. August 2025 um 20:15 Uhr
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Vier Musiker. Eine Leidenschaft. FUNK!
Die Hamburger Band um Frontfrau und Saxophonistin Charlotte Ortmann bringt euer Tanzbein garantiert zum Schwingen und euer Gesicht zum Strahlen. Gute-Laune-Musik vom Feinsten.
move.funkt!
Als Special Guest mit dabei Pianist und Papa Peter Ortmann.
Charlotte Ortmann - Saxophon, Flöte
Henrik Wehnert - Gitarre
Arne Horstmann - Bass
Tobias Gerth - Schlagzeug
CAPITAL CITY BLUES AND BOOGIE TRIO
Donnerstag, 7. August 2025 um 20:15 Uhr
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Jan Hirte - Gitarre, Vocals
Chris Rannenberg - Piano
Torsten Zwingenberger- Drums
Der Bandname ist das Programm. Straighter Blues und Boogie Woogie dreier Berliner Musiker, die sich Jahrzehnte kennen und seit 2024 in einer frischen Neukonstellation das Publikum begeistern.
Der Gitarrist und Sänger Jan Hirte ist mittlerweile ein Urgestein der internationalen Bluesszene. Seit 40 Jahren aktiv mit Musikern wie Luther Allison, Johnny Copeland, Buddy Ace uvw. Seine eigene Band "Blue Ribbon" wurde schon zweimal für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert, gewonnen hat er ihn 2 Mal mit der "First Class Blues Band" und der australischen Sängerin Jessie Gordon und dem Projekt "Ginger Blues!. Auch beim German Blues Award gab es diverse Preise. Inzwischen gibt es fast 30 Tonträger auf denen Jan Hirte mitgewirkt hat. The best in Blues you can get!!
Pianist Christian Rannenberg gründete 1975 zusammen mit Todor Todorovic seine erste professionelle Band, die Christian Rannenbergs Bluesband, die nach etwa einem Jahr in "Blues Company" umbenannt wurde. 1982 zog Rannenberg auf Einladung Eddie Clearwaters nach Chicago, wo er unter anderem in den Bands von John Littlejohn, Sam Lay, Jimmy Rogers, Little Lee Gee und Lefty Dizz spielte.
Schlagzeuger Torsten Zwingenberger gilt als DER Pionier für die Schlagzeug Begleitung des Boogie Woogie und einer der versiertesten und innovativsten Allroundtrommler des swingenden und groovenden Jazz sowie Funk and Soul.
Er trommelte auf dem Album "Boogie Woogie Session "76 live in Vienna" an der Seite seines Bruders Axel Zwingenberger sowie der Pianisten Hans Georg Moeller und Martin Pyrker. Dieses Album löste seinerzeit den Revival des Piano-Boogie Woogie in Europa und später auch in der weiteren Hemisphäre aus. Torstens Art, damals im Jahr 1976 Boogie Woogie Pianisten zu begleiten, gilt bis heute als "state of the art!. Ein wichtiger Meilenstein war au?erdem sein Mitwirken bei den Aufnahmen zu dem Album mit dem Rhythm and Blues Sänger Big Joe Turner und Axel Zwingenberger 1978 in Los Angeles.
Stefan Schöler Trio
Freitag, 14. November 2025 um 20.15 Uhr
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Stefan Schöler – Piano
Felix Behrendt - Bass
Bruno Tagliasacchi Masia – Drums
Mit Fernseh- und Radioauftritten für den WDR, ARD, Auftritten auf internationalen Festivals, Viersen, Moers,
Duurstede, Kopenhagen, auch dem Release des zweiten Albums "Wiedersehen" bei Unit Records in 2021 konnte das Stefan Schöler Trio Meilensteine setzen. Im September 2024 wurde das neue Album
"Folklore" beim deutschen Jazzlabel DoubleMoonRecords veröffentlicht. Volker Dueck, Chef des deutschen Jazzlabels sagt: "Was ich an dieser Musik schätze ist, wie freigelassen und
empfindsam sie ist, keineswegs überorganisiert oder überstrukturiert wie eine Menge europäischer Musik in diesem Bereich."
Im Frühjahr 2026 erscheint das Folgealbum.
Der nordrhein-westfälische Pianist und Komponist Stefan Schöler, nach seinem Klavierstudium in den
Niederlanden und in Schweden vor allem in diversen Triobesetzungen international unterwegs, steht für einen höchst individuellen Zugang zum Jazz und zur Jazz-Improvisation. Nach klassischer
Ausbildung und großen Vorbildern wie Keith Jarrett, Paul Bley oder Herbie Hancock hat er zu einem ganz eigenständigen Personalstil gefunden. Niemals überladen oder in kontemplativer
Selbstdarstellung versunken, lässt er, trotz herausragender Virtuosität und munter sprudelndem Ideenreichtum seinen Mitspielern viel Raum für deren eigene Einfälle. Gepaart mit spielerischer
Interaktion auf Augenhöhe und einer stringenten Dramaturgie der Stücke führte dies zu einer hohen kommunikativen Dichte und komplexen Vielschichtigkeit, die aktives und konzentriertes Hinhören
erfordert und wenig mit dem „Easy-Listening“ eines für die Hotel-Lobby tauglichen „Smooth-Jazz“ zu tun hat.
Der Hamburger Kontrabassist Felix Behrendt begeistert, neben großartigem Timing durch seine gesanglich melodischen Soli, mit denen er sich immer wieder aus der nur dienenden Funktion in den
Vordergrund spielen kann. Bruno Tagliasacchi Masia, Schlagzeugprofessor am Bergener Konservatorium
und Schlagzeuger in Jorge Rossis Vibraphon-Trio, fügt sich mit einer weichen, nie drängenden Spielmanier am Schlagzeug in das Gesamtgeschehen ein, versteht es aber ebenso gut solistisch Räume zu
gestalten und einzunehmen.
In kammermusikalischer Transparenz agieren hier drei Solisten mit viel Leidenschaft in gegenseitigem Respekt und auf gleicher Wellenlänge. Die stilistische Bandbreite dabei ist enorm. Ob kantiger
Bebop, quirliger Modern Swing oder entspannter Neobop, ob romantische Ballade mit melodramatischem Tiefgang, heiter beschwingtem Jazz Waltz, tiefsinniger Vertonung von Psalmen oder in der
rasanten Rastlosigkeit wilder und ausgedehnter Solo-Improvisationen, der individuelle Zugriff und die spezifische Trio-Charakteristik wird Genre-übergreifend immer deutlich.
Das Publikum erwarten neuere Kompositionen des Bandleaders, wie „Ronny und Francesko“, „Bob Chigarillo“ oder „Romanze vom Wald“. Daneben wird meistens die stilistische Palette abgerundet durch einige ausgewählte Standards aus dem American Songbook.
Alles in allem wird dem Publikum hier Trio-Jazz der Extraklasse geboten.
Ansgar Specht 4tet
Freitag, 21. November 2025 um 20.15 Uhr
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Georg Rox –Piano, E- Piano
Michael Wächter – Bass
Udo Schräder - Drums
Ansgar Specht – Guitar
Ansgar Specht ist schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern innerhalb der Jazzszene fest positioniert. Der Jazzgitarrist, der mit seiner groovigen, eigenwilligen Variante des Jazz das Publikum aufhorchen lässt und ein gern gesehener (und gehörter) Gast in den Jazzclubs ist.
Nach einem Privatstudium bei Philippe Caillat, der Ihn hörbar beeinflusst hat, zog er sein Ding konsequent durch und hat im Laufe der Jahre eine eigene Stilistik kreiert. Irgendwo zwischen Lounge, Modern Jazz, BeBop, Fusion und Pop. Zudem absolvierte er Studienaufenthalte in New York, nahm Unterricht bei Jeff Richman(L.A.), und belegte Workshops bei Frank Gambale und Jean Pierre Llabbador. Als Komponist und Produzent punktet er mit bislang 6 CDs. Sein 6. Werk wurde mit viel Lob von der Fachwelt (JazzPodium) bedacht. Ein Album, in dem Specht erstmals nicht als Komponist in Erscheinung tritt.
Er spielte mit vielen bekannten Musikern wie z.B. Tony Lakatos, Prof. Volker Winck, Ingolf Burkhardt, Jimi Galakti, John Hondorp, Prof. Altfrid M. Sicking, Joe Dinkelbach, Christian Kappe, Peter Ponzol, Scott Flanigan, Georg Rox, Lars Haake (Brooklyn / N.Y.) Sebastian Altekamp, Matthias Gmelin, Klaus Fey, Frederik Köster, Ingo Senst, Dirk Schaadt, Ruud Ouwehand, Jens Schöwing, Jan Bierther, Matthias Bublath u.v.a.
Nun wird er sein neues Quartett präsentieren…. Welches sich verstärkt wieder den vielen, neu entstandenen Kompositionen widmen wird….
Live CV im CVJM Lübeck ist in der Hansestadt als Ort für Modern Jazz nicht mehr wegzudenken. Musiker/-innen und Zuhörer/-innen sind sich einig, dass dieser kleine, aber feine Jazz-Club das einzige Forum für Jazz ist, das nicht hauptsächlich den Mainstream bedient, sondern sich experimentierfreudig zeigt und offen für Neues und Ungewohntes ist.
Live CV bereichert das musikalische Nachtleben Lübecks mit Musik für Geist, Seele und Herz.
Hier wird live gespielt. Und das Angebot reicht von Jazz, über Blues bis zu Pop. Stetig am Puls der Kunst.
Hören was man sonst nur selten live zu hören kriegt.
Zum wiederholten Male wurde das kulturell-musikalische Angebot des CVJM-Lübeck mit dem APPLAUS ausgezeichnet!
Wir freuen uns außerordentlich über diese Anerkennung und Würdigung unserer Leidenschaft für Musik und dem daraus resultierendem Programm!
Olaf Albers vom Kieler Saxophon Quartett beschreibt das Live CV im CVJM nach dem hervorragenden Konzert am 10. November 2006 mit den Worten:
"...Vor allem waren wir äußerst angetan von den angetroffenen Rahmenbedingungen: gute Betreuung vor und während des Auftritts, angenehme Akustik, gute Bühnenbedingungen, interessiertes Publikum, ein Ort mit Atmosphäre...sowie ein spiritus rector mit spürbarem Engagement und Sinn für musikalisch Exotisches am Rande der Jazzlandschaft. Was will man mehr als Musikschaffender im modernen Jazz!!
Fazit: Wir kommen gerne wieder."